Das Bio(-)logische Mundgesundheitskonzept: Vollkeramikimplantate in Graz und Hartberg
Dr. Martin Smetan
Durch Veränderungen unserer Umwelt, die Art der Produktion unserer Nahrungsmittel, W-LAN, Stress, die starke Zunahme der im Mund befindlichen wurzelbehandelten Zähne und vieles mehr, ist die Anzahl chronischer Erkrankungen, wie Krebs, ALS, Alzheimer, MS, Parkinson und Erschöpfungserkrankungen drastisch angestiegen.
Als mögliche Ursache gelten auch Entzündungen, die sehr oft von wurzelbehandelten Zähnen ausgehen, von denen durch verbleibende Bakterien, Gifte (Endotoxine) in den Blutkreislauf abgegeben werden.
Bei Untersuchungen mit dem DVT (Dreidimensionaler Volumen Tomograph), dies ist Röntgenverfahren, bei dem der Kieferkochen 3 dimensional dargestellt wird, kann man auch noch andere Veränderungen im Knochen erkennen.
Diese Veränderungen werden als IOs (ischämische Osteonekrosen) bzw. als NICOs (Neuralgia inducing cavitational Osteonecrosis) bezeichnet und sind entweder Hohlräume im Kieferknochen oder mit abgestorbenen Knochenbälkchen und Fett gefüllt, deswegen nennt man sie auch „ chronische fettig degenerative Entzündung“.
Da es sich wie, im Namen schon ersichtlich, um eine Entzündung handelt, müssen auch diese Herde saniert werden. Denn diese Entzündungen laufen aber in vielen Fällen als „stille Entzündung“ ab. Das heißt, dass der Betroffene entweder keine offensichtlichen Beschwerden hat oder die Auswirkungen sich an einer anderen Stelle der Körpers zeigen, ohne dass man einen Bezug zu den Zähnen vermutet.
Dies kann sich in Form von Allergien, Neuralgien, Gelenksbeschwerden, Erschöpfungszeichen und vielem mehr darstellen. In der biologischen Zahnmedizin geht es darum, die oben genannten Störungen in der Mundhöhle zu entfernen und gesunde Verhältnisse zu schaffen.
Desweiteren gehört zu diesem Konzept auch die Ergänzung einer grundsätzlich gesunden Ernährung, mit Vitaminen und Spurenelementen. Zur Behandlung im Sinne der „bio-logischen“ Zahnmedizin gehört auch die Verwendung von keramischen Implantaten. Keramikimplantate haben den Vorteil, dass es ein biologisch neutrales Material ist und das Zahnfleisch an der Keramik des Implantates anwächst.
Desweiteren kommt es an den Keramikimplantaten kaum zu Anlagerungen von Bakterien, die eine Entzündung um das Implantat verursachen können (sogar noch weniger Bakterienanlagerung als am eigenen Zahn). Somit sinkt auch das Risiko das Implantat durch entzündungsbedingten Knochenverlust zu verlieren.
Wie sich aus dem oben Gesagten zeigt, ist die biologische Zahnmedizin ein umfassendes Konzept zur Gesundung, in dem wir zum einen gesunde Verhältnisse in der Mundhöhle erreichen wollen und im Weiteren damit, schädliche und krankmachende Störfelder, die unseren gesamten Körper betreffen, aus unserem Mund zu entfernen.
Das oben angeführte Behandlungskonzept wurde von Herrn Dr. Volz begründet.